PC Tricks und Tipps
Wärmeleitpaste

Ich habe letztes Jahr im Februar mein System aufgerüstet (siehe Rechner). Dazu musste ich auch Wärmeleitpaste zwischen dem Prozessor und dem Kühler neu aufbringen. Es existieren zahlreiche Wärmeleitpasten auf dem Markt. Unter anderem von Coollaboratory eine Flüssigmetall-Wärmeleitpaste. Gestern habe ich mal das ganze demontiert, da ich mich über meine hohe CPU-Temperatur gewundert habe. Hier mein Fazit dazu:


- Das Auftragen der Paste ist nicht ganz einfach, da Sie sich schlecht verteilen lässt.
- Der Boden des Kühlers MUSS aus Kupfer bestehen. Ein Kühlers nur aus Alu
  geht nicht, das Aluminium würde sich schwarz verfärbern und sich damit die Wirkung
  der Paste ebenfalls verschlechtern.
- Die Temperatur gegenüber herkömlicher Paste ist ca. 10°C geringer.
- Nach einem Einsatz von über 1 Jahr lässt die Wirkung der Paste stark nach.
  Anfangs lag die Temperatur im Idle nach 10 Minuten bei 43°C,
  gestern lag Sie bei 61°C (CPU-Temperatur mit Speedfan auslesen).
- Die silberne Schicht auf dem Kühlkörper lässt sich nicht ohne mechanische
  Bearbeitung, also abschleifen des Bodens entfernen.
- Der nicht ganze günstige Preis führt ebensfalls zur Abwertung, da die Paste
  ungefähr das dreifache gegenüber einer normalen Wärmeleitpaste liegt.
- Im Gegensatz zu der normalen Wärmeleitpaste, darf nicht ein Tropfen auf dem
  Prozessor oder Mainboard kommen außer auf der Heatsink. Die Flüssigmetall
  Paste leitet Strom, da wird auch in der Anleitung darauf hingewiesen.


Die Idee der Wärmeleitpaste hat was, die Wärmeabfuhr zwischen Prozessor und Kühler zu verbessern, indem man Flüssigmetall (kein Quecksilber) als Medium nimmt. Ich habe wieder die gute alte Wärmeleitpaste genommen, da sie billiger und unkomplizter in der Anwendung ist. Wer seine CPU-Temperatur niedrig halten möchte, der investiere sein Geld lieber in einen besseren CPU-Kühler.



Neue CPU & Bios

Nachdem es mein altes Board zerbröselt hat, musste ich erstmal mit meinen Single-Core rumeiern. Marco (unserer Co-Leader) hatte mir sein alte AM2+ Board vermacht. Nachdem ich mir einen Prozessor ausgeguckt hatte (Meinen jetzigen) stellte ich fest, das ist ein AM3 Prozessor. Nach einem Blick in die CPU-Support Liste von MSI wurde mir klar, Mist ich muss das BIOS flashen (aktualisieren). Nun, der Prozzi wurde gekauft, eingebaut und gestartet. BIOS meldete UNKNOWN AMD CPU. Mein Gedanke erstmal, soweit so gut zumindestens fährt der Rechner hoch, denn damit hatte ich schon gerechnet. Windows 7 installiert nach dem der Leistungstest durch war (CPU-Wertung von 3,4) und es schon 01:00 Uhr, wurde am nächsten Morgen ein Diskettenlaufwerk und Disketten ( ja richtig, so was altes) organisiert und eine Startdiskette erstellt. Dachte ich, kein Problem, aber richtig, es gab Probleme. Nach fast 2 Stunden!!!!! war es soweit, das BIOS war geflasht und das BIOS meldete: AMD PHEMON II 965. Windows 7 neu installiert, Leistungstest (CPU-Wertung von 7,4) Was ist daran so wichtig, denkt ihr. Ganz einfach, das BIOS meldet dem OS (Betriebssystem) beim Start die verbaute Hardware, was das BIOS nicht kennt, weiß Windows erst recht nicht. Zum Glück machen es die neuen Boards einem etwas einfacher, Bei ASUS zum Beispiel kann das BIOS per USB-Stick flashen. Nach drei Wochen kann ich nur eins sagen, was für geiles Teil. Fast alle Spiele kann ich auf Full-HD spielen. Ich konvetier grad meine ganze Musik auf 96k/bit und das geht rasend schnell. 13000 MP3´s in knapp 4 Stunden. Der alte hätte fast 10 Stunden gebraucht.



Umbau der CPU-Kühlung: von Luft auf Wasserkühlung

So, ich habe in meinem Desktop-PC die Kühlung der CPU von dem Standard-CPU auf
eine Kompakt-Wasserkühlung (Corsair H80i) umgebaut.

Im Idle (Leerlauf) hatte ich so um die 41°C und im Volllast (mit Prime95) 61°C, dazu
hatte der CPU-Kühler je nach Temperatur die Drehzahl erhöht oder verringert, sehr
nerviges Gräusch.

Den Umbau sollte ein erfahrener PC-Schrauber problemlos meistern können. Bei mir
hat das circa 20min gedauert. Nur baut der Radiator und die beiden Lüfter doch
ein wenig auf. Auf den Einbau gehe ich hier nicht weiter ein, für Fragen, einfach
im Forum melden.

Nachdem Einbau installiert man noch CorsairLink. Dazu wird die Pumpe über einen
USB-Anschluss an das Mainboard angeschlossen. Die Pumpe selber verfügt über einen
S-ATA Stromanschluss, einen Anschluss für Drehzahl-Auswertung und an die Pumpe
werden auch die Lüfter angeschlossen. Nach dem Hochfahren und Starten von CorsairLink kann man die einzelnen Werte auslesen, die Farbe der LED in der Pumpe individuell einstellen und kann verschiedene "Profile" für die Lüfter einstellen.

Die Temperaturen: im Idle 25°C, unter Volllast (mit Prime95) 41°C. Die
Geräuschkulische geht von fast unhörbar bis "Staubsauger". Die Lüfter kann man
gegen leisere austauschen. Ich belasse es bei den mitgelieferten. Ich habe eine
temperaturgesteuerte Variante gewählt. Man kann über 5 Punkte die Temperatur
und die Drehzahl eingeben.

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